Ein weiterer dubioser Broker hat in Deutschland sein Unwesen getrieben und erneut schalten sich die Behörden ein. Die BaFin hat auf ihrer Webseite eine offizielle Warnung veröffentlicht und Verbraucher sind gut beraten, dieser Information ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Denn bei „CoinCapit“ handelt es sich um keinen Einzelfall. Nicht nur, dass es unseriöser Broker wie Sand am Meer gibt, nein, hier scheinen die gleichen Hintermänner immer wieder betrügerische Webseiten in Betrieb zu nehmen.
Was kann man unternehmen, um sich vor solchen Brokern zu schützen? Welche Machenschaften stecken in diesem Fall dahinter? Und welche Schritte sollte man einleiten, wenn man als Betroffener Geld verloren hat?
Wir klären auf und leisten Hilfe!
Was ist CoinCapitals?
CoinCapitals oder kurz CoinCapit ist eine Webseite, die vorgibt, Broker-Dienstleistungen anzubieten. Laut der BaFin verfügt der Betreiber der Seite nicht über die erforderliche Erlaubnis solche oder andere Finanzdienstleistungen in Deutschland zu erbringen. Dieser Umstand ist höchst problematisch, denn es handelt sich keinesfalls um ein Kavaliersdelikt, wenn Unternehmen das Kreditwesengesetz ignorieren.
Stattdessen begründet dieses Verhalten einen Anfangsverdacht, denn es ist für betrügerische Online-Broker geradezu typisch, sich nicht an die Vorgaben der Marktaufsichtsbehörden zu halten. Dieses Vorgehen lässt sich auch in anderen Ländern und anderen Fällen beobachten. Der Grund dafür ist relativ simpel: Die Anbieter planen nicht die beworbenen Leistungen zu erbringen, sondern wollen möglichst viel Geld von Kunden einsammeln. Wenn genug Geld in der Kasse liegt und wenn zu viele Betrogene merken, worum es sich wirklich handelt, dann werden die Seiten vom Netz genommen.
Die Hintermänner sitzen in der Regel im Ausland und präferieren Länder, in denen die Justiz schwächer ist als in Europa oder Nordamerika. Das gibt ihnen den nötigen Vorsprung, ihren Betrug unter neuer Flagge zu wiederholen.
Bei CoinCapit könnte es sich um einen solchen Betrug handeln. Die BaFin warnt, dass die Aufmachung und sogar der Wortlaut auf der Seite, anderen Betrugsdelikten ähnelt. Das ist ein Indiz dafür, dass die Hintermänner bereits in andere Delikte verwickelt sind. Es wird nämlich nur der Eindruck erweckt, es handele sich um eine seriöse und gut aufgestellte Handelsplattform. Betroffene, die Geld per Kreditkarte oder mit Bitcoin in CoinCapit eingezahlt haben, sollten jetzt dringend handeln.
Keine Auszahlung bei coincapitals.net?
An die auf Anlage- und Brokerbetrug spezialisierte Kryptobetrugshilfe wenden sich immer wieder verunsicherte Anleger, welche zugesagte Auszahlungen nicht erhalten haben. In der Regel gaukeln die betrügerischen Internetplattformen hohe Gewinne in den Kundenkonten vor. Will man das Geld aber auszahlen, so kommt es zu Verzögerungen und sogar zur Weigerung durch den Betreiber. Einige Täter sind so dreist und versuchen ihre Opfer davon zu überzeugen, noch mehr Geld einzuzahlen, wenn sie zwecks Auszahlung den Kontakt zum Betreiber suchen.
Es gibt jedoch immer Hoffnung für Betroffene, ihr Geld am Ende doch zurückerhalten zu können. Dazu gilt es jedoch einige Dinge zu beachten und schnell zu handeln.
Die Kryptobetrugshilfe kann das Geld zurückholen
Um veruntreute Mittel zurückzuholen, ist eine Strafanzeige unerlässlich. Sie ist die Vorbedingung der Verfolgung der Täter durch die Behörden. Leider kann man ohne Details zu dem individuellen Fall, keine qualifizierten Aussagen über die Erfolgschancen machen. Hüten Sie sich im Netz vor Angeboten, die damit werben, das Geld in jedem Fall wiederzubeschaffen.
Wir bei der Kryptobetrugshilfe verstehen die Probleme der Opfer und verfügen über die Mittel und die Erfahrung, um zielsicher Hilfe zu leisten. Wir empfehlen schnellstmöglich Kontakt zu unserem Anwalt aufzunehmen, der neben der Erfahrung mit Anlagebetrug dieser Art auch eine ausgewiesene Expertise in Cybercrime-Fällen vorzuweisen hat. Unsere IT-Experten sind Fachleute im Bereich der Blockchain-Forensik und können nicht nur Beweise auf Ihrem Rechner sichern, sondern auch Transaktionsdaten auswerten.
Viele betrügerische Broker lassen ihre Opfer mit Bitcoin einzahlen. Aber die Transaktionen mit der Kryptowährung sind nicht anonym. So hinterlassen die Täter Spuren und in vielen Fällen versuchen sie BTC an seriöse Börsen zu übertragen. Dort müssen sie sich jedoch selbst ausweisen und das ist der Moment, wo ihnen Bitcoin zum Verhängnis werden kann. Wir verfolgen die Spur auf der Blockchain und dokumentieren sie für die Behörden. In verschiedenen Fällen ist es uns bereits gelungen, mit dieser Methode, den Tätern das Handwerk zu legen, weil sie nicht daran gedacht haben, dass man ihnen auf die Schliche kommen könnte.
Wir helfen Ihnen, auch über die anwaltliche Vertretung hinaus
Wenn coincapitals.net Ihnen Geld schuldet oder Sie Opfer eines betrügerischen Brokers geworden sind, dann stehen wir Ihnen gerne mit einer fundierten und kompetenten juristischen Beratung zur Seite.
Schildern Sie uns Ihren Fall per Kontaktformular und Sie bekommen von uns eine kostenfreie Ersteinschätzung. Wir zeigen Ihnen auf, welche Schritte unternommen werden können und vertreten Sie, falls gewünscht gegenüber Behörden und wenn nötig auch vor Gericht. Nur so können Sie sichergehen, dass Ihre Interessen auch wirklich gewahrt und Ansprüche durchgesetzt werden, wenn es zu einem Verfahren gegen die Täter kommen sollte.
Zudem gilt es Sie jetzt vor weiterem Schaden zu schützen. Denn in den meisten Fällen sammeln betrügerische Broker auch persönliche Daten wie Anschrift, E-Mail-Adresse, Geburtstag und Telefonnummer. Nicht nur, dass die Betrüger diese Daten im Internet zu Geld machen können. Stattdessen zeigt sich immer wieder, dass Betrugsopfer dadurch Gefahr laufen zum Ziel von Identitätsdiebstahl zu werden. Beachten Sie also unbedingt Folgendes:
- Kein weiterer Kontakt zu den Tätern. Diese fordern über Spiegeltransaktionen oder andere Tricks nämlich noch mehr Geld ein. Häufig unter dem Vorwand, dass es sich um eine Gebühr handelt, die im Vorfeld einer Auszahlung zu entrichten ist.
- Sichern Sie alle Daten. Sämtlicher Schriftverkehr, Kontoauszüge und Chatverläufe sollten jetzt gesichert werden. Wenn Sie mit den Tätern telefoniert haben, dann fertigen Sie dazu am besten ein Gedächtnisprotokoll an.
- Keine weiteren Einzahlungen. In manchen Fällen bestehen Daueraufträge oder es kommen weitere Zahlungsaufforderung auf die Opfer zu. Leisten Sie unter keinen Umständen weitere Zahlungen, bevor Sie nicht mit einem Anwalt gesprochen haben.
- Kontaktieren Sie nicht heute einen Anwalt. Die Kryptobetrugshilfe können Sie am besten über unser Kontaktformular erreichen, wo Sie uns auch den Fall grob schildern können, damit wir ihn besser verstehen und Ihnen eine Ersteinschätzung geben können.
Geben Sie sich und Ihr Geld nicht auf! Es ist ein langer und harter Weg, aber es lohnt sich ihn zu gehen und wir stehen an Ihrer Seite!